Ukrainische Delegation besichtigt die Geothermie-Anlage der IEP

Ukrainische Delegation besichtigt die Geothermie-Anlage der IEP

Wie organisieren sich ukrainische Gemeinden nach dem Krieg? Wie können sie unabhängig von russischem Gas werden? Solche Fragen bewegen die vierköpfige ukrainische Delegation aus Berezan, der Partnerstadt der Gemeinde Pullach. Sie haben am 12.10.2023 die Geothermie-Anlage der IEP Innovative Energie Pullach besucht.

Vier Tage ist die vierköpfige Delegation aus Berezan, der Partnerstadt der Gemeinde Pullach, insgesamt in Deutschland. Sie möchten wissen, wie sie die behördlichen Aufgaben nach dem Ukraine-Krieg neu aufbauen und organisieren können.

Wie die soziale Seite des IEP-Ökostroms funktioniert?

Barbara Kammerer-Fischer und Otto Horak, die beiden Vorstände des Partnerschaftenvereins Pullach, zeigen der Delegation aus Bürgermeister, der Leiterin der Schulabteilung und zwei Stadträten sämtliche technischen Einrichtungen von Pullach, wie beispielsweise den Bauhof, Feuerwehr, das Wasserwerk oder den Friedhof.

Unabhängig von russischem Gas

Nach dem Krieg möchte die Ukraine auch unabhängig von russischem Gas und vielleicht sogar klimaneutral werden. Sie verfügt selbst über Thermalwasservorkommen. Wie das beispielsweise mit Geothermie gelingen kann, das erklärte Ralph Baasch von der IEP Innovative Energie Pullach. Er führte die Delegation am vergangenen Donnerstag, den 11.10.2023, durch die Geothermie-Anlage der IEP.

Ukrainische Delegation besichtigt die Geothermie-Anlage der IEP
Ukrainische Delegation vor der Energiezentrale der IEP Innovative Energie Pullach: v.l.n.r.: Unternehmer und Stadtrat Dmitro Orlov, Übersetzerin Liuda Symonenko, IEP-Mitarbeiter Dr. Ralph Baasch, Bürgermeister Oleh Sywak, Leiterin der Schulabteilung und Stadträtin Oksana Zaharulko, Übersetzerin Elzara Emirzanova und Otto Horak vom Partnerschaftenverein Pullach.

IEP Pullach