Vergangene Woche traf sich die Geothermie-Branche in Pullach. Mit 200 Teilnehmenden erreichte das Praxisforum Geothermie Bayern einen Teilnehmerrekord. Fernwärmepreise sind nahezu stabil.
Bürgermeisterin Susanna Tausendfreund zeigte sich stolz darüber, dass „Pullach bereits zum fünften Mal Gastgeberin einer der herausragenden Geothermie-Konferenzen Deutschlands“ war, zumal die Isartal-Gemeinde bereits 67 Prozent ihres Wärmebedarfs mit der Erdwärme der IEP deckt.
Für Verbraucherinnen und Verbraucher gab es parallel zum Branchentreffen eine gute Nachricht: Wärme aus bayerischer Tiefengeothermie hält Energiekosten für Verbraucher stabil, so das Ergebnis der Marktanalyse des Praxisforums Geothermie Bayern, das sich auf eigene Recherchen sowie den Heizspiegel 2025 der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online stützt.
Heizkosten: Fernwärme bleibt fast stabil
Laut co2online müssen Kunden mit einer Gasheizung 2025 mit 15 Prozent höheren Heizkosten rechnen, bei Holzpellets liegt der Anstieg bei 20 Prozent, bei Wärmepumpen bei fünf und bei Heizöl bei drei Prozent. Am besten sind Fernwärmekunden gestellt, so co2online: Ihre Heizkosten bleiben mit einer Erhöhung um zwei Prozent nahezu stabil.
Fernwärme der IEP gehört zu den günstigsten
Die Innovative Energie für Pullach GmbH hat in einer eigenen Untersuchung die Mischpreise für Fernwärme-Anbieter verglichen, deren Wärme mindestens zu 60 Prozent aus regenerativen Energien kommt. Ergebnis: „Die Erdwärme der IEP gehört zu den günstigsten und unterliegt deutlich weniger Schwankungen als Öl und Gas. Für unsere Kundinnen und Kunden ist das eine gute Nachricht“, sagt IEP-Geschäftsführer Helmut Mangold.
Was kostet die Fernwärme der IEP? Sie interessieren sich für die Erdwärme der IEP aus Tiefengeothermie? Was ein Anschluss und die Wärme im Vergleich zu Öl oder Gas kosten, können Sie unter www.iep-pullach.de/kunde-werden abfragen. Sie können dort auch ein Angebot für einen Fernwärmeanschluss anfordern.
