Geothermie Pullach Süd

Mehr Wärme für Pullach

©SCG Architekten

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Das Projekt Geothermie
Pullach Süd

Die Innovative Energie für Pullach (IEP) plant neue Geothermie-Bohrungen. Am Standort der bestehenden dritten Bohrung im Forstenrieder Park entsteht eine neue Geothermie-Anlage, damit mehr Bürgerinnen und Bürger Wärme aus Geothermie nutzen können.

Daten & Fakten

Mit der Geothermie-Anlage Pullach Süd kann die IEP mehr Haushalte und Unternehmen mit CO₂- freier, zuverlässiger Wärme versorgen. Dazu holen wir das über 100 Grad Celsius heiße Thermalwasser aus über 3.000 Metern Tiefe und bringen es über ein Fernwärmenetz zu Bürgerinnen und Bürgern sowie zu Unternehmen. Das abgekühlte Wasser führen wir wieder in die Erde zurück.

Bohrungen Icon

3

neue Bohrungen

Wärme Icon 2

60 MW

mehr Wärme aus
Geothermie 

Co2 Icon

50.000

Tonnen weniger
CO₂ pro Jahr

Wo entsteht die
Geothermie Pullach Süd?

Zeitplan?

Zeitplan Herbst 2028 6
Zeitplan Herbst 2025 4
Welche Risiken gibt es, wenn die IEP nach Geothermie bohrt?

Theoretisch können bei Geothermiebohrungen mikroseismische Ereignisse auftreten. Da anders als im Oberrheingraben in Bayern keine spürbare, natürliche Seismizität vorhanden ist, ist auch die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass eine Bohrung ein seismisches Ereignis auslöst. Trotzdem wird schon bei der Bohrplanung darauf geachtet, dass seismische anfällige Zonen gemieden werden. Zusätzlich hat die IEP in Zusammenarbeit mit anderen Geothermiebetreibern ein Messnetz zur Überwachung seismischer Aktivitäten aufgebaut, das mit dem Erdbebendienst Bayern verbunden ist.

Weitere Antworten rund um die Geothermie und die IEP finden Sie hier: https://iep-pullach.de/geothermie/#FAQs_Geothermie

Beachtet die IEP den Umweltschutz beim Bohren?

Bereits im Vorfeld der zukünftigen Bohrungen hat die IEP umfangreiche Natur- und Artenschutzmaßnahmen ergriffen: Für die für den Bohrplatzbau und den Bau des neuen Heizwerkes gefällten Bäume wird eine über 12.000m² große Fläche aufgeforstet; für die Haselmaus wurde eine Fläche von über 5.000m² mit Nährgehölzen bepflanzt; zahlreiche Nistkästen für Hasel-, Fledermäuse und Vögel wurden im Wald aufgehängt und ein Biotop für Zauneidechsen wurde neu angelegt. Die gesamten Maßnahmen kosten rund 500.000 Euro.

Wieviel Platz braucht die neue Geothermie-Anlage Geothermie Pullach Süd?

Die neue Geothermie-Anlage benötigt während der Bauzeit etwa 22.000 m², wovon nach Beendigung der Arbeiten wieder 10.000 m² an den Forst zurückgegeben und aufgeforstet werden. Von der verbleibenden Betriebsfläche von ca. 12.000 m² werden die nicht versiegelten Flächen begrünt und bepflanzt.

Welche sonstigen ökologischen Maßnahmen ergreift die IEP?

Das neue Heizwerk wird mit heimischem Holz in Holzständerbauweise errichtet. Zwei der im Forstenrieder Park entstehenden Windräder wird die IEP bauen und damit die Förder- und Netzpumpen betreiben (www.windkraft-forstenriederpark.de). Die IEP ist damit deutschlandweit die erste Geothermie-Anlage mit eigener Stromversorgung. In die Wandflächen des Heizwerks integriert und auf dem Dach befinden sich zusätzlich Photovoltaikanlagen. Die restlichen Dachflächen sind extensiv begrünt.

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