IEP schließt Liegenschaft der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben an Geothermie an

Ab Herbst 2024 wird die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ihre Liegenschaften in Pullach mit Geothermie heizen. Dazu hat die BImA, als Eigentümerin, am 13. Juli 2023 den Vertrag über den Anschluss an das Geothermie-Fernwärmenetz der IEP Innovative Energie Pullach unterschrieben.

Für die IEP ist der Vertrag ein Meilenstein: Denn die BImA ist bislang der größte Kunde des Pullacher Geothermie-Unternehmens. Andreas Lethmair, zuständiger Teamleiter Facility Management der BImA, freut sich über diesen wichtigen Schritt hin zur klimaneutralen Bundesverwaltung. „Mit dem Vertrag wird ein weiterer Teil der Bundesimmobilien dekarbonisiert“, sagte er bei der Vertragsunterzeichnung. Helmut Mangold, Geschäftsführer der IEP: „Wir sind stolz auf diesen Vertragsabschluss. So verschwindet der letzte große weiße Fleck im Pullacher Gemeindegebiet, der noch keine Geothermie hat.“ Er betrachtet die Bundesimmobilien als echte Vorreiter bei der Versorgung mit erneuerbaren Energien.

Bauarbeiten starten im Herbst 2023

Der Westteil der Heilmannstraße ist bereits an die Geothermie angeschlossen. Nun folgt auch der Ostteil. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Herbst 2023. Folglich wird es für die Anwohnerinnen und Anwohner von Heilmannstraße und Grundelbergsiedlung Einschränkungen geben. „Aber am Ende nutzen mehr Gebäude unsere Geothermie, was ein erheblicher Beitrag für mehr saubere Luft und die Nutzung sauberer Energie bedeutet. Von der Energiewende profitieren wir letztlich alle“, sagt IEP-Geschäftsführer Mangold. Wenn alles nach Plan läuft, werden die Bauarbeiten voraussichtlich im Herbst 2024 abgeschlossen sein. Dann kann die BImA mit Geothermie heizen.

Andreas Lethmair (li.), Teamleiter Facility Management der BIMA, und seine Kollegin  Bianka Femfert (re.), Objektmanagerin, bei der Vertragsunterzeichnung zusammen mit IEP-Geschäftsführer Helmut Mangold (Mitte).

IEP Pullach